Keine Cyberkinetose bei HypnoVR-Nutzern

Cyberkinetose, was ist das?

Die Cyberkinetose ist eine Bewegungsstörung, die durch die Technologie der Virtual-Reality-Headsets (VR-Headsets) verursacht wird. Zu den Symptomen gehören Unwohlsein, Schwitzen, Schläfrigkeit, Migräne und Übelkeit. Um dies zu erklären, macht die Theorie des Sinneskonflikts am meisten Sinn: Diese Situation tritt ein, wenn die sensorischen Informationen widersprüchlich sind (Divergenz zwischen dem Augen- und dem Vestibulärsystem), die Sinne nicht das übliche Feedback erhalten, das der Patient erwarten würde, und er daher verwirrt ist. Dieser Mangel an Synchronisation stellt das dar, was in medizinischen Kreisen als „Cyberkinetose“ bezeichnet wird.

Dieser Zustand, der oft mit dem Übel, das man in Verkehrsmitteln empfindet, in Verbindung gebracht wird, kann also auch eine Person betreffen, die Virtual Reality nutzt. Dies ist jedoch nicht systematisch, die Cyberkinetose variiert nach drei grundlegenden Aspekten:

  • les types d’équipement utilisés

  • le contenu et la nature du monde virtuel

  • la sensibilité du patient

Insgesamt ist die therapeutische VR mit einer geringen Inzidenz von Nebenwirkungen verbunden, die zwischen 0 und 9,5% schwankt. Um den sensorischen Konflikt in der VR zu beseitigen, muss jedoch die Harmonie zwischen dem visuellen und dem vestibulären System des Körpers wiederhergestellt werden, damit die Nutzer eine immersive, sichere und komfortable VR erleben können. Denn die Cyberkinetose ist nicht mit der N otion der Bewegung verbunden, sondern mit einer Inkohärenz zwischen der Bewegung und dem Gefühl dieser Bewegung.

Cyberkinetose und das Medizinprodukt HypnoVR

Bei HypnoVR trat Cyberkinetose praktisch nicht auf und betrug nur 1,6 % bei gesunden Anwendern (davon 0,8 % Übelkeit) und 3 % bei Patienten, die HypnoVR während eines chirurgischen Eingriffs oder medizinischen Verfahrens anwendeten (3 Studien bei Erwachsenen und 1 Studie bei Kindern berichteten nicht über Übelkeit).

In einer postoperativen Studie über schwere chirurgische Eingriffe mit hohen Morphindosen wurde festgestellt, dass die Verwendung von HypnoVR als Ergänzung zu Schmerzmitteln das postoperative Erbrechen im Vergleich zu Schmerzmitteln allein verringerte.

Diese mit HypnoVR erzielten Ergebnisse müssen mit den Ergebnissen aus der Literatur abgewogen werden. Die Inzidenz von Übelkeit/Erbrechen im Zusammenhang mit einer Operation liegt bei etwa 30 %. Sie ist multifaktoriell bedingt und hängt mit dem Patienten, der Art der Anästhesie und den Schmerzmitteln, insbesondere Morphinen, zusammen.

Unsere Erfahrung wurde speziell dafür entwickelt, die Techniken einer traditionellen medizinischen Hypnosesitzung mit der Qualität der Architektur und der sensorischen Kohärenz der vorgeschlagenen Erfahrung zu verbinden.

Les très faibles taux de nausées observés avec le casque HypnoVR, dans ce contexte peropératoire, témoignent de la qualité de l’architecture et de la cohérence sensorielle de l’expérience proposée. Nous assurons ainsi un confort d’utilisation optimal tout en intégrant les mécanismes hypnotiques utiles à l’efficacité thérapeutique.